Trailschuhe – Tipps Infos und Angebote

Trailschuhe sind Sportschuhe die in der Welt des Outdoor-Sports für Spaß am Laufen stehen. Gerade auf unebenen Böden wie Feld- und Waldwegen oder steinigen Gebirgspfaden sollten wir auf keinen Fall auf das richtige Schuhwerk verzichten. Ihre hohe Funktionalität lässt die Konkurrenz vor Neid erblassen. Und auch was die optisch betrifft, müssen sie sich nicht hinter ihren Kollegen verstecken. Die Rede ist von Trailschuhen.

Was sind Trailschuhe?

Wer sich schon einmal auf offenem Gelände gewagt hat, weiß: Kein Schritt ist wie der andere. Genau das macht den Reiz am Laufen im Freien aus. Permanente Aufmerksamkeit wird von uns gefordert. Jederzeit können sich die Konditionen ändern. Der Boden ist meist uneben. Es geht durch Stock und Stein oder durch Waldpfade. Vor allem auf Wiesen, wenn das Gras hochgewachsen ist, müssen wir uns auf alle möglichen Hindernisse einstellen. Eine weitere Herausforderung stellt das Wetter dar. Vor allem im Herbst können wir uns nie sicher sein, ob wir im Trockenen unseren Lauf absolvieren oder plötzlich vom Dauerregen überrascht werden. Normale Laufschuhe geraten dabei oft an ihre Grenzen. Trailschuhe entfalten dagegen gerade in solchen strapaziösen Situationen ihr ganzes Potenzial. Die Einsatzgebiete der Trailschuhe sind dadurch riesengroß.

Der ideale Trailschuh im Gelände

Trailschuhe werden in der Regel aus einem Material hergestellt, das normalen Laufschuhen weit überlegen ist, ausgestattet mit einer Membran, die dafür sorgt, dass keine Feuchtigkeit von außen eindringen kann. Das unangenehme Nässegefühl, das sich mit der Zeit in unseren Füßen einstellt, wenn wir uns ohne Gummischuhe durch Dauerregen oder auf klatschnassem Gelände fortbewegen, bleibt uns damit erspart. Passionierte Läufer schätzen besonders die verstärkte Fersenkappe und die höher ausgeführte Außensohle. Vor allem letztere bietet einen besseren Halt während des Laufens auf unebenem Terrain. Auch Schmutz, Matsch und andere böse Überraschungen setzen sich dank der Profilierung weniger in der Untersohle fest. Wir können uns also sicher sein, dass wir nicht irgendwo wegrutschen oder uns nach dem Laufen mit langen Reinigungsarbeiten aufhalten müssen.

Trailschuhe zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität aus. Ob wir sie nun im Herbst oder Frühjahr herauskramen, spielt im Grunde keine Rolle. Wir können zu jeder Jahreszeit in unsere Trailschuhe schlüpfen, sobald wir uns für einen Lauf an der frischen Luft entscheiden. Selbst im Winter brauchen wir nicht auf sie zu verzichten. Auf verschneiten Straßen bieten sie unseren Füßen nicht nur Schutz vor Nässe, sondern verhindern durch ihre bereits oben erwähnte Außensohle, dass wir an dem glitschigen Schnee ausrutschen. Diese Belastungen können natürlich dem Trailschuh ziemlich zusetzen. Damit man aber lange Freude und Spaß mit dem Trailschuh hat, ist eine gute pflege nicht wegzudenken. Im Pflegeratgeber bekommt man wertvolle Tipps und tricks, um lange etwas an seinen Trailschuhe zu haben.

Der beste Trailschuh

Trailschuhe erfreuen sich zurzeit wachsender Beliebtheit. Das hat auch die Sport-Industrie erkannt. Inzwischen bieten viele bekannte Laufschuh-Hersteller wie Asics, Brooks und Adidas eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle an, wobei die Schwerpunkte zwischen Protektion, Stabilität und Komfort variieren. Auch aus optischer Sicht erreichen einige von ihnen schon fast Haute Couture Maßstäbe. Doch, wie es in der Welt des Sports nun einmal so ist, zählt hier wieder einmal nicht das Äußere, sondern die Leistung. Beim Kauf des richtigen Trailschuhs achten wir daher auf eine hohe Trittsicherheit, Haltbarkeit und ein wetterfestes Material. Ebenso sollte man beachten das es Trailschuhe für Damen sowie extra Schuhe für Herren angeboten werden. In dem Ratgeberartikel Trailschuhe Damen werden die besonderheiten etwas genauer beschrieben. Natürlich gibt es auch einen Ratgeberartikel zum Thema Trailschuhe Herren wo es um die unterschiede geht.

Haben wir uns für den richtigen Trailschuhe entschieden, ist alles, worüber wir uns beim Laufen Gedanken machen müssen, die Pulsuhr anzuschnallen, die passende Laufmusik auszuwählen und selbstverständlich an unserem Ziel anzukommen.

Merkmale für Trailschuhe

Der steigenden Beliebtheit von Outdoor-Sport ist es zu verdanken, dass wir uns heute über eine breite Palette von Trailschuhen freuen dürfen. Doch auch wenn einige Modelle vor allem aus optischer Sicht zum Kauf anregen, konzentrieren wir uns auf die Eigenschaften und Merkmale, auf die es wirklich ankommt. Dies ist ein kleiner Einblick in wichtige Merkamle von Trailschuhen. In einem weiteren Beitrag gehen wir noch etwas genauer in die Thematik Standsicherheit ein.

Die Sohle für mehr Griffigkeit und Halt

Beim Laufen auf unebenem Gelände ist von unserem Laufschuh vor allem Rutschfestigkeit gefragt. Wichtig ist, dass die Sohlen nicht mit Carbon verstärkt sind. Carbon finden sich häufig bei Laufschuhen, die ausschließlich für Strecken mit einem geraden und glatten Unterboden gedacht sind. Die zusätzliche Verstärkung führt zwar dazu, dass der Schuh sich deutlich langsamer abnutzt. Dieser Effekt geht jedoch auf Kosten der Rutschfestigkeit. Mit anderen Worten, wenn wir über Matsch oder Schnee laufen, sind die Chancen hoch, dass wir auf die Nase fallen. Wir empfehlen daher Gummisohlen, die in solchen Situationen besser geeignet sind als die mit Carbonverstärkung. In dem Ratgeber-Artikel Beste Trailschuhe gehen wir etwas genauer in dem Aufbau einer optimalen Sohle ein und erklären wichtige Eigenschaften der Sohle

Das Herzstück: Die Dämpfung

Trailschuhe zeichnen sich insbesondere durch ihr Dämpfungssystem aus. Dabei entscheiden wir zwischen hart und weich. In den meisten Fällen kommen Trailschuhe auf weichen, unebenen Böden zum Einsatz wie zum Beispiel Wiesen oder Waldwege. Die Dämpfung darf dann hier etwas härter sein, wodurch wir beim Laufen von einer verbesserten Stabilität profitieren dürfen. Bei weich gedämpften Schuhen sollten wir uns möglichst genau über die Bodenbeschaffenheit unserer Laufstrecke im Klaren sein. Auf weichem Untergrund verhalten sich solche Schuhe nämlich deutlich „schwabbeliger“. Dies wiederum kann zu einer Erhöhung der Verletzungsgefahr und des Kraftaufwands beim Abstoßen führen, was uns letztendlich den Spaß am Laufen nimmt.

Das Obermaterial für eine sichere Führung und mehr Schutz

Das Obermaterial besteht aus Nylon und Synthetikleder, einem Mix, der einen geringen Verschleiß und hohe Formbeständigkeit mit sich bringt. Es hat in erster Linie die Aufgabe, unsere Füße vor den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen wie Schnee oder Nässe zu schützen und ihnen eine sichere Führung zu gewährleisten. Beim Kauf achten wir darauf, dass das Obermaterial wasserabweisend ist. Schließlich mag keiner von uns das Gefühl, wenn unsere Laufsocken sich mit Feuchtigkeit vollsaugen und wie ein nasses Handtuch auf unserer Haut kleben bleiben.

Auch wichtig: Die Passform/Größe

Wir tun unseren Füßen etwas Gutes, wenn wir bei der Anprobe aufpassen, dass der Trailschuh im Fersen- und Mittelfußbereich gut sitzt. Auf diese Weise optimieren wir den Halt und die Führung. Des Weiteren richten wir unsere Aufmerksamkeit auf den Vorfußbereich. Dieser sollte für die natürliche Bewegungsfreiheit seitlich etwas mehr Luft haben. Im Winter empfiehlt es sich, Trailschuhe mit etwa eine halbe Daumenbreite Platz zur Schuhspitze zu tragen, sodass unsere Füße auch in der kalten Jahreszeit immer schön warm bleiben.

Fazit

Selbstverständlich gibt es Trailschuhe in allen möglichen Preisklassen. Wir empfehlen jedoch, beim Kauf nicht am falschen Ende zu sparen und für mehr Halt und Sicherheit ruhig etwas mehr auszugeben. Gute Trailschuhe sind schon zwischen 90 und 170 Euro zu haben. Die wasserdichten Ausführungen sind zwar etwas teurer, aber in der Regel halten sie das, was sie versprechen: Trockene und warme Füße.